To the Pocket and back

Eine Anleitung von David R. Scott

Aus einem beliebigen Kartenspiel lässt der Künstler frei eine Karte auswählen. Damit diese einzigartig wird, darf der Zuschauer diese auf der Bildseite mit seinem Namen versehen. Anschließend wird die Karte in die Mitte des Spieles gesteckt. Während der Zauberkünstler das Spiel mischt erklärt er, dass er die Karten so mischen könne, dass die signierte Karte des Zuschauers an die oberste Stelle im Spiel wandern würde. Um dieses zu beweisen, schnipst er mit den Fingern und dreht die oberste Karte um: Nur leider ist es nicht die Karte des Zuschauers.
Die Karte wird zurück ins Spiel gesteckt. „Aber“ sagt der Zauberkünstler: „Die Karte kann auch gar nicht an der obersten Stelle liegen, denn Ihre Karte ist die einzige, die ich in meiner Sakkotasche habe!“. Während er dieses sagt, greift er mit der vollkommen leeren (!) Hand in die Sakkotasche und bringt eine einzige Karte zum Vorschein. Er dreht diese um: Es ist tatsächlich die signierte Karte des Zuschauers! Doch nicht genug: Er probiert es ein zweites Mal. Die Karte wird ins Spiel gesteckt, einmal Schnipsen und…. der Künstler hält nur noch eine einzige Spielkarte in der Hand – die des Zuschauers!
„Das muss auch so sein“, erklärt er: „Denn das restliche Kartenspiel befindet sich in meiner Sakkotasche“, sagt er und greift erneut mit der leeren Hand in die Sakkotasche um dort das Kartenspiel herauszuziehen.

Facts

das Kartenspiel kann geborgt werden, keine Trickkarten oder speziellen Vorbereitungen notwendig
Keine Gimmicks oder sonstiger Schnick-Schnack
Keine Palmage der Karten oder sonstige schwierigen Griffe